Erneut veranstaltete die Dorfgemeinschaft Jamel zur Walpurgisnacht, am 30.04.2017, einen Maitanz im Stil der völkischen Tradition. Die nicht angemeldete Veranstaltung wurde von einer umfangreichen Polizeikontrolle begleitet.
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Worch marschiert durch Leipzig
Die Partei Die Rechte marschierte am Samstag, 18.03.2017, mit gerade einmal 120 Teilnehmern durch die Leipziger Innenstadt. Sogenannte „Hamburger Gitter“ umringten die Neonazis entlang der gesamten Aufmarschstrecke von rund 1,5 km. Begleiten wurde der Aufmarsch größtenteils von einem lautstarken und zahlreichen Gegenprotest.
Rechte Versammlung auf Wismarer Weihnachtsmarkt
Mit einem Transparent veranstalteten rund 40 Personen, die zumeist in lokalen Neonazi-Strukturen organisiert sind, eine unangemeldete Gedenkveranstaltung auf dem Wismarer Weihnachtsmarkt. Rund 200 Meter entfernt gedachte das Bündnis „Wismar für alle“ den Betroffenen und Angehörigen des mutmaßlichem Anschlages vom vergangenen Abend auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.
Antisemitismus am jüdischen Friedhof in Güstrow
Am Samstag, den 03.12.2016, zogen bis zu 70 Neonazis unter dem Motto „Asylantenstadt Güstrow? Nicht mit uns!“ durch Güstrow. Unter antisemitischen Parolen zog die Demonstration, welche von der Kameradschaft Güstrow beworben wurde, am Jüdischen Friedhof vorbei. Einzig eine Gruppe von bis zu 15 Lokalpolitiker und Aktivisten setzten am Rande der Demontration ein Zeichen.
Internationaler Neonazistischer Kongress in Gägelow
Vom 21.Oktober bis zum 23. Oktober veranstaltete die als Verein eingetragene Stiftung „Europa Terra Nostra“ (ETN) einen „Freiheitlichen Kongreß“ unter den Motto „Reconquista oder Untergang“. Bis zu 100 extrem Rechte aus dem Europäischen Raum lauschten den Referenten sowie einen Liedermacher im Hotel „Wyndham Garden Wismar“ in Gägelow bei Wismar.
Friedenshof nicht mehr ganz so national befreit
Aufgrund der mangelnden Teilnahme sagte der Anmelder den rassistischen Aufmarsch am Sonntagnachmittag durch das Wismarer Brennpunktviertel Friedenshof ab. Dennoch führte das bürgerlich geprägte Bündnis „Wismar für alle“ ihre Demo wie geplant durch.
NS-Aufmarsch durch Stralsund
Zum ersten Aufmarsch der rechten Szene Mecklenburg-Vorpommerns nach dem gescheiterten Wiedereinzug der NPD in den Schweriner Landtag kamen lediglich 130 Teilnehmer nach Stralsund. Begleitet wurde dieser durch einen breiten Protest von bis zu 200 Gegendemonstranten.
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