Hohes Aggressionspotential bei Nazi-Aufmarsch in Güstrow

Zum vergangenen Samstag meldete Frank Kruse, ein Mitglied des „Freiheitliche Bündnis Güstrow“, einen Nazi-Aufmarsch in Güstrow an. Trotz der mageren Beteiligung von bis zu 30 Neonazis war das Aggressionspotential der zum Teil stark betrunkenen Teilnehmer hoch. Selbstverständlich marschierten NPDler neben Anhängern des „III. Weg“ an diesem Abend durch Güstrow.

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Indizierter Rechtsrock bei NPD-„Sommerfier“ im „Thinghaus“

Am Samstag, den 31. August 2019, lud der NPD-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern zu ihrem Sommerfest in das deutschlandweit bekannte „Thinghaus“ ein. Die bis zu 115 Neonazis lauschten bei Bier und Bratwurst den Rednern sowie musikalischen Acts. Nach dem vermeintlichen Abspielen von indizierter Musik brach die Polizei den Auftritt der Band „Oidoxie Solo“ ab.

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Offenes Kampfsporttraining im Thinghaus

Die Kampfsport-Combo „Baltik Korps“ veranstaltete erneut ein offenes Kampfsporttraining im Neonazitreff Thinghaus in Grevesmühlen.

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Wahlen 2019 in Westmecklenburg

Bemaltes Wahlplakat der WG „Heimat“ in Gägelow

Am vergangenen Wochenende wurde in Mecklenburg-Vorpommern die Europa- und Kommunalwahlen durchgeführt. Die Wahlbeteiligung war so hoch, wie seit langem nicht mehr. Im Schnitt machten 60% der Berechtigten in den einzelnen Wahlbezirken ihre Kreuze. Bei den Europawahlen gingen Bündnis 90/Die Grünen als klarer Sieger in die neue Legislaturperiode. Nachdem die NPD in den vergangenen Monaten immer wieder schwächelte, ist sie nach dem Ergebnis am vergangenen Wochenende weiter auf Abstiegskurs.

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Kurz vor den Wahlen vermehrte Naziaktivitäten in Wismar

beschädigtes Auto am „Tikozgalpa“

Vergangene Freitagnacht kam es in der Hansestadt Wismar vermehrt zu Naziaktivitäten. Plakate der „Identitären Bewegung“ wurden verklebt, Schmierereien mit rechtem Inhalt sind in der Innenstadt aufgetaucht und am „Tikozigalpa“ wurden bei zwei Fahrzeugen die Scheiben eingeschmissen.

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1. Mai in Wismar – Ein Versuch der öffentlichen Nachbetrachtung

Am 1. Mai marschierte der NPD-Landesverband mit rund 300 Anhängern durch die Hansestadt Wismars. Nahezu ungestört verlief die Route von insgesamt 9 km vom Bahnhof über das Friedenshof zum Markt. Dabei passierten sie nicht nur etliche der Touristenattraktionen, die die Hansestadt zu bieten hatte, sondern hielten ihre Zwischenkundgebung auch in unmittelbarer Nähe des Gebetsraumes der muslimischen Gemeinde ab.

Fernab des ganzen Nazi-Trubels veranstaltete die „Friedensinitiative Wismar“ eine Friedens-Demo, an der über 1100 Menschen teilnahmen. Die Demo war ein Teil der Aktionen des Bündnis „Wismar für alle“. Trotz der regen Beteiligung an der Friedensdemo war kaum wahrnehmbarer Protest in der Nähe des NPD-Aufmarsches. Viele Bewohner der Hansestadt wurde mit der NPD alleine gelassen.

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Teilnehmer des Kampfsporttraining im Thinghaus bedrängen Gegendemonstranten am AFD-Infostand

AFD Infostand mit Rechtsextremen[Quelle: Privat]

Am Wochenende veranstaltete die Kameradschaft „Aktionsblog Rostock“ ein offenes Kampfsporttraining im Neonazitreff Thinghaus. Am selben Tag bedrängten Teilnehmer des Trainings Protestierende am AFD-Infostand in Schwerin.

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Extrem rechter Kommunalwahlauftakt und NPD Mai-Demonstration in Westmecklenburg

NPD-Aufmarsch am 1.Mai 2016 in Schwerin

Knapp vier Wochen vor den diesjährigen Kommunal- und Europawahlen veranstaltet die NPD in Wismar ihren Aufmarsch zum 1.Mai. Aus Erfahrungen der vergangenen Jahre ist mit lautstarkem und kreativem Gegenprotest zu rechnen.

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Martin Sellner zu Gast bei der „Makromannia Aachen Greifswald“

Viel Trubel gab es am vergangenen Samstag in Greifswald vor dem Haus der Burschenschaft „Makromannia Aachen Greifswald“. Niemand weniger als der österreichische IBler Martin Sellner hielt an dem Abend einen Vortrag mit dem Thema „Europa zwischen Identität und Multikulti“. Vergeblich warteten rund 150 Gegendemonstranten auf den angekündigten Besuch des IBÖ-Co-Leiters.

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AFD-Mahnwache nach Tod eines Rentners

In der vergangenen Freitagnacht wurde ein 85-jähriger Rentner in Wittenburg mutmaßlichen von einem Afghanen tödlich verletzt. Ähnlich wie in Chemnitz oder Köthen fühlten sich erneut Vertreter der Extrem Rechten dazu berufen das Thema zu besetzen. Die AFD veranstaltete am darauffolgenden Montag Mahnwachen in Wittenburg und Wismar.

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